BLACK YA YA (F) in der Passage 46 in Zusammenarbeit mit SoundGoRound anschl. THURSDAY TWINS DJ Set


Das waren noch Zeiten, als Herman Düne im Swamp spielen konnte. Mittlerweile ist das Swamp zu klein dafür, aber für Black Ya Ya, hat es letztes Jahr noch gereicht. allerdings nur mit dem kleinen, bitteren Beigeschmack, dass etliche leute draussen bleiben mussten. Also startet Black Ya Ya heuer in der Passage, denn, ah ja: Wer es noch nicht weiss: Black Yaya ist David Yaya Ivar von Herman Dune. Und Herman Dune kennt jeder, der sich in den letzten 10 Jahren mit moderner Folk-Music und mit LoFi-Pop beschäftigt hat. Die John-Peel-Lieblingsband hat mit ihrem Album „Giant“ im Jahr 2006 einen echten Klassiker abgeliefert, und auch ihre Alben „Next Year In Zion“ und „Strange Moosic“ sollten in keiner Sammlung fehlen.Black Yaya ist kein Neuanfang, sondern vielmehr ein neuer Erzählstrang im großen Epos, ein neuer Charakter im großen Herman-Dune-Universum. Alles klingt viel opulenter, besser arrangiert, irre eigentlich, er hat alles allein eingespielt, in einem Strandhaus in Malibu, und das hört man den Aufnahmen an – die Songs sprühen vor Energie und Begeisterung und das ganze Album strahlt eine unglaubliche Entspanntheit aus. AntiFolk meets Westcoast Yacht Pop in High Fidelity.

Neue Platte wird überall ziemlich abgefeiert und hier ist er:

Nach dem Konzert werden die THURSDAY TWINS an den Plattentellern unter dem Motto. Sound for the City! From Todays Indie Hits till Yesterday Classic, alles runterasseln was der Indie/Soul/Hip Hop/Gitarren Plattenschrank zu bieten hat.