Schrottgrenze (D)


Schrottgrenze gibt es schon seit 1994, und im Pop sind 26 Jahre eine verdammt lange Zeit. Toll sind sie trotzdem geblieben. Es gab in den Zweitausendern eine  mehrjährige Bandpause, doch seit 2017 ist Schrottgrenze wieder am Start und das sehr erfolgreich. Zwei Platten erschienen seither: Das 2017er „Comeback“ Album „Glitter und Beton“ und letzten Herbst dann „Alles zerpflücken“ Der ME schreibt in seiner Kritik: „Ein dreißigminütiges Festival der grenzenlosen Liebe, unverdruckst und herrlich offen“, in denen “ Statements gegen Antisemitismus und Rassismus genauso ihren Weg in die Songs finden, wie Kapitalismuskritik“ Was im Endeffekt dazu führt, dass man zum Nachdenken auch das Tanzbein schwingen kann. Oder umgekehrt.